B-Plus

Vitamin-B-Komplex
 

Energiestoffwechsel 

geistige Leistungsfähigkeit 

Nervensystem


 

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen und Magnesium.

Der Vitamin-B-Komplex umfasst acht Vitamine, die wichtige Funktionen im Stoffwechsel ausüben. Mit Ausnahme von Vitamin B12 und B3 kann der menschliche Körper die B-Vitamine nicht speichern. Ein Überschuss wird über den Urin ausgeschieden. Der Mensch ist also auf eine regelmäßige exogene Zufuhr angewiesen. Bei gesunden Personen mit einigermaßen ausgewogener Ernährung stellt dies normalerweise kein Problem dar. Denn die B-Vitamine sind in alltäglichen Lebensmitteln wie Getreide, Hefe, Milch, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Gemüse und Fleisch ausreichend vorhanden.

Da die B-Vitamine für den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel sowie für die körpereigene Energiegewinnung essenziell sind, verursacht ein Mangel gravierende Folgen. Diese betreffen die Haut, die Schleimhäute, das Nervensystem, das Herz-Kreislauf- sowie das Magen-Darm-System.

Bei einem andauernden Mangel an B-Vitaminen kommt es zu Symptomen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit, zu brüchiger und trockener Haut, zu Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Infektanfälligkeit, Konzentrationsschwäche, Leistungsabfall und Reizbarkeit.

B-Plus Dosen

Zu den Anwendungsgebieten gehören:

  • Vorbeugung und Behandlung eines Mangels an Vitaminen der B-Gruppe, zum Beispiel bei einer Arzneimitteltherapie und bei einer Mangelernährung.
  • Bei Leberkrankheiten, Nervenschmerzen und Nervenkrankheiten.
  • Bei schwangeren und stillenden Frauen.
  • Energielosigkeit und Müdigkeit.
  • Hohe Anforderungen im Beruf und Alltag und bei Stress. Bei chronischem Alkohol- und Nikotinmissbrauch.


Verzehrempfehlung:
1 Kapsel pro Tag mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.

 

Inhalt:
40 oder 90 Kapseln

Hinweise: 
Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Das Produkt ist für Schwangere nicht geeignet, da es mehr als 16mg/Tag Niacin enthält. Personen, die gerinnungshemmende Arzneimittel (vom Cumarin Typ) einnehmen, sollten vor dem Verzehr von Vitamin K haltigen Nahrungsergänzungen ihren Arzt befragen. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite kleiner Kinder, kühl und trocken lagern.  

Inhaltsstoffe pro Kapsel:
Vitamin B1 (Thiamin): 3,0mg / Vitamin B2 (Riboflavin): 4,9mg / Vitamin B3 (Niacin): 56mg / Vitamin B5 (Pantothensäure): 11mg / Vitamin B6 (Pyridoxinhydrochlorid): 4,0mg / Vitamin B7 (Biotin): 170µg / Vitamin B9 (Folsäure): 451µg / Vitamin B12 (Cyanocobalamin): 5µg / Vitamin C (Ascorbinsäure): 116mg / Vitamin D3: 23µg / Vitamin K2-MK7: 17µg / Magnesium: 172mg 

B-PLUS Etikett

Vitamin B1 ( Thiamin )


Vitamin B1 ist u. a. ein Nervenvitamin, da es an der Bildung von Azetylcholin beteiligt ist, einem wichtigen Botenstoff im Nervensystem. Außerdem wirkt es bei vielen Reaktionen im Kohlenhydratstoffwechsel mit.

Vitamin B2 ( Riboflavin )


Vitamin B2 ist ein sehr kraftvolles Vitamin, da es an der Energiegewinnung beteiligt ist. Des Weiteren ist es für den Sehvorgang wichtig.

Vitamin B3 ( Niacin )

Niacin ist das Redoxreaktion-Vitamin. Es ist an zahlreichen Oxidations- und Reduktionsprozessen beteiligt. Niacin ist ein wichtiger Baustein der Koenzyme NAD und NADH, die wiederum an mindestens 200 enzymatischen Reaktionen mitwirken. Niacin spielt daher eine wichtige Rolle im Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel.

Vitamin B5 ( Pantothensäure )

Vitamin B5 ist das Wundheilungsvitamin. Die Pantothensäure ist eine Komponente des im Stoffwechsel äußerst wichtigen Koenzym  A. Dieses ist wiederum für den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel substanziell. Das Vitamin wird darüber hinaus als Teil von CoA für die Bildung von Cholesterin benötigt. Cholesterin ist u. a. eine Vorstufe von verschiedenen Hormonen ( Kortison, Aldosteron, Sexualhormone ), Gallensäure und von Vitamin D. Vitamin B5 ist also bei der Energiegewinnung, in der Synthese wichtiger Hormone und bei der Bildung von Vitamin D bedeutsam.

Vitamin B6 ( Pyridoxin )

Pyridoxin ist Koenzym für ca. 200 Enzyme ( z.B. der Lebertransaminasen ) und daher eine Art Hochgeschwindigkeits- Vitamin. Es ist u.a. am  Aminosäurenstoffwechsel, am Stoffwechsel des zentralen Nervensystems sowie an der Bildung von Lecithin beteiligt. Außerdem unterstützt es die Funktion des Immunsystems. Ohne Pyridoxin sind darüber hinaus die Synthese von Hämoglobin sowie die Zellteilung nicht möglich. Da es an der Bildung des Neurotransmitters Serotonin mitwirkt, ist Vitamin B6 auch für das psychische Wohlbefinden und einen guten Schlaf mitverantwortlich.

Vitamin B7 ( Biotin )

Biotin ist das Haarvitamin und findet sich bspw. In Shampoos. Einige Enzyme ( hauptsächlich Carboxylasen ) sind nämlich von diesem Vitamin abhängig, die wichtige Funktionen im Zellstoffwechsel übernehmen. Biotin ist zudem an der Energiegewinnung der Zelle beteiligt und bei der Verstoffwechselung von Aminosäuren und der Fettsäuresynthese bedeutsam.

Vitamin B9 ( Folsäure )

Folsäure ist ein Zellvitamin. Es ist an der Bildung von DNS-Komponenten beteiligt. Sie überträgt nämlich als Koenzym C1-Gruppen ( z.B. Methyl-, Methylen- und Formylgruppen ). Das Vitamin ist daher für alle Wachstumsprozesse, bei denen Zellteilungen stattfinden, bedeutsam. Folsäure wirkt darüber hinaus bei der Verstoffwechselung von Homozystein mit. Zusammen mit den Vitaminen B12 und B6 sorgt es für einen Abbau dieser toxischen Aminosäure.

Vitamin B12 ( Kobalamin )

Vitamin B12 ist wie Folsäure ein Zellvitamin. Es ist an der Bildung von DNS-Komponenten beteiligt. Das Vitamin erfüllt also ebenfalls wichtige Aufgaben bei allen Wachstumsprozessen, die mit Zellteilung einhergehen. Außerdem ist Vitamin B12 für ein gut funktionierendes Nervensystem verantwortlich. In vielen Funktionen ergänzen sich Vitamin B12 und Folsäure.

Vitamin C ( Ascorbinsäure )

Vitamin C ist ein Antioxidationsvitamin und unter den wasserlöslichen das wichtigste. Es schützt nämlich Zellbestandteile vor Oxidationsprozessen. Andere Vitamine ( z.B. Vitamin E ) werden bspw. von ihm vor Oxidation bewahrt bzw. oxidiertes Vitamin E wird wieder regeneriert. Die Ascorbinsäure ist ( fast ) ein Alleskönner. Sie hat eine Schlüsselstellung bei der Kollagensynthese  und ist daher wichtig beim Aufbau und Erhalt von haut, Bindegewebe, Knochen und Zähnen. Vitamin C unterstützt also u. a. Wundheilungsvorgänge. Darüber hinaus verbessert es die Eisenaufnahme im Darm und fördert damit indirekt die Blutbildung. Bestimmte Stoffwechselaktivitäten wie die Bildung von körpereigenem Kortison werden von der Ascorbinsäure ebenfalls vorangetrieben. Vitamin C stärkt ferner das Immunsystem gegen virale und bakterielle Infekte, indem die Produktion von Antikörpern und Interferon sowie die Funktion der Lymphozyten gefördert werden. Zu guter Letzt verhindert das Vitamin die Bildung von krebserzeugenden Nitrosaminen im Magen-Darm-Trakt.            

Vitamin D3 ( Cholekalziferol )

Vitamin D ist quasi unser Sonnenvitamin. Es wird unter Sonnenlichtbestrahlung der Haut aus Vorstufen gebildet, die wiederum aus Cholesterin synthetisiert werden. Daher ist es im strengen Sinne gar kein Vitamin, sondern vielmehr ein Prohormon.  Bei ungenügender Sonnenbestrahlung und bei gleichzeitiger unzureichender Zufuhr über die Nahrung, kommt es zu einem Mangel. Das Vitamin fördert die Aufnahme von Kalzium und Phosphor aus der Nahrung und ist daher für gesunde Knochen und Zähne wichtig.

Vitamin K ( Phyllochinon )

Vitamin K ist das Blutgerinnungsvitamin. Es ist notwendig für die Bildung von Gerinnungsfaktoren  ( Prothrombin, Faktoren VII,IX,X ). So wird es bspw. vorbeugend bei Schwangeren vor der Entbindung und bei Neugeborenen gegeben, um Gerinnungsstörungen zu vermeiden. Vitamin K hat darüber hinaus eine gewisse Bedeutung beim Knochenaufbau, die es essenziell für die Synthese von Osteokalzin ist.

Magnesium

Magnesium ist ein Knochen- und Muskelmineral. Der Körper enthält ca. 25g Magnesium. Das befindet sich ebenso wie Kalium überwiegend innerhalb der Zellen. Mehr als die Hälfte ( 50-70% ) ist dabei im Knochen gebunden, der größte Teil des Restbestands in den Zellen der Organe. Weniger als 1 % des gesamten Magnesiums kommt im Serum des Blutes vor. Magnesium ist außerdem am Aufbau von Eiweißen beteiligt. Zudem hat es einen großen Einfluss auf die Erregbarkeit von Nerven und Muskeln. Unter Magnesiummangel kann es daher leicht zu Muskelkrämpfen und Herzrhythmusstörungen kommen.  

Erhältlich in Apotheken und Versandapotheken.